„White Paper“ – Bekanntheitsgrad und Kaufinteresse steigern

Ein White Paper ist strategisch gesehen ein Verkaufsinstrument und zugleich imagefördernd. Es soll aussagen wie das Unternehmen über eine Thematik denkt und welche Lösungen es dafür anbietet sowie natürlich Namen und Kontaktdaten des Unternehmens beinhalten.

Schreibstil, Aufbau und Format von White Paper

„Weniger ist mehr“ – nach diesem Motto sollte auch der Umfang eines White Papers gestaltet sein. 15 Seiten Maximum ermöglichen es dem Rezipienten mit wenig Zeitaufwand die Ziele herauszufiltern und ein Urteil zu fällen. Satzbau und Wortwahl sollten einfach sein – nicht jedes Wort wird gelesen. Empfehlenswert ist der Verzicht auf Insider-Terminologie und Akronyme.

Der Titel ist ein entscheidendes Element ob ein White Paper überhaupt heruntergeladen wird. Er muss Aufmerksamkeit erregen und die zentrale Frage „Was bringt mir das?“ beantworten. Der visuelle Aufbau sollte sich aus 1/3 Text, 1/3 Bilder oder Diagramme und 1/3 Weiß-Raum zusammensetzen.

Vermarktung von White Paper

Eine gute Position auf der Unternehmens-Website sowie der Newsletterverteiler sind hier Selbstläufer. Als typisches PR-Produkt besteht auch die Möglichkeit das White Paper durch eine Presse-Information bekannt zu machen. Ein zusätzlicher nutzenbringender Aspekt ist es die Texte suchmaschinenfreundlich anzulegen.

Gerade für Kunden mit Expertenwissen auf einem bestimmten Gebiet ist ein White Paper ein hervorragendes Mittel, um den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens zu steigern und Kaufinteressen zu wecken. Langfristig gesehen dient es auch zur Gewinnung neuer, potenzieller Kunden.