In eigener Sache
Der Infoteil des Blogs wird bis auf Weiteres nicht fortgeführt. Die bisherigen Artikel bleiben jedoch erhalten.
Die Info-Elite im Mittelalter
„Im 15. Jahrhundert mussten Menschen in ihrem ganzen Leben ungefähr so viele Informationen verarbeiten, wie heute in einer Ausgabe der ‚Financial Times‘ enthalten sind.“ Diese Aussage stammt von Trendforscher N. Müller, entnommen dem Magazin a3boom (Ausgabe 12/2006).
Spam-Museum eröffnet
Mehr als 80 Prozent aller E-Mail seien Spam, heißt es. Mit entsprechenden Filtern ausgestattet kommt der/die professionelle NutzerIn nur mehr selten dazu, sich die eine oder andere besondere Werbebotschaft zu Gemüte zu führen.
Eine Kundenarmee ist der Lohn
Ein lesenswerter Artikel darüber, wie man aus einem Unternehmen eine Religion macht und Kunden zu Kreuzrittern erzieht, findet sich unter DiePresse.com:
Organic Rebellion
Fünf Minuten Auszeit gefällig? Inspirationen gesucht?
Eine runde Sache – die Litfaßsäule
Vor 150 Jahren erfand Ernst Litfaß den ersten professionellen Außenwerbeträger: die Allgemeinstelle oder Ganzsäule, besser bekannt als Litfaßsäule.
Podcasting – Werbeträger der Zukunft?
Als neues Medium für die Werbung entdeckt, wird das „Internetradio zum Herunterladen“ immer mehr zum Trend.
Privatradios immer beliebter
Herr und Frau Österreicher besinnen sich wieder auf das gute alte Radio. Dabei holen lokale und regionale Private in der Beliebtheit immer mehr auf.
Werbung in Spielen wächst
Aus einem Bericht der Marktforscher Yankee Group, Boston/USA, geht hervor, dass In-Game-Werbung und Advergaming in den nächsten 4 Jahren stark zunehmen werden.
Kluft zwischen Premiummarke und Diskontmarke
Während ein Drittel der deutschen Handelsmarkenkäufer wieder zurück zur starken Marke will, beabsichtigen 20 Prozent den Umstieg auf die billigeren Diskontmarken.
Englische Produktnamen häufig nicht verstanden
Verbraucher werden zunehmend mit Produktbegriffen konfrontiert, die über ihr englisches Grundwissen hinausgehen.
Österreicher bleiben Marken treu
Die Österreicher halten Markenklassiker wie OMV, Recheis, Uniqa und Spitz die Treue. Das meiste Vertrauen wird aber großen internationalen Marken wie Nokia und Nivea entgegengebracht.
Werbung spricht erfolgreiche Frauen kaum an
Viele weibliche Führungskräfte und Unternehmerinnen fühlen sich von der Werbung kaum oder gar nicht angesprochen. Besonders betroffen sind technikaffine Branchen, so das „Woman-Panel“, eine Anzeigen-Studie des Hamburger Marktforschungsinstitutes MediaAnalyzer und der Unternehmen Women.de und GenderTrends.
US-Tick: Werbefläche Mensch?
Eine Werbe-Verrücktheit zeigt sich nun in den USA. Einzelne Personen vermieten sich, bzw. ihre Stirn, ihren Bauch oder andere Körperflächen für einen bestimmten Zeitraum als lebende Werbeträger.
Lifestyle-Trends 2005: Rückkehr zu alten Werten
Die Europäer setzen laut „KMB Trendcheck 2005“ stärker auf alte Werte wie Religion und Bildung. Sie entdecken das Buch und das Debattieren wieder. Die Musik geht in Richtung Independent-Rock und beim Sport steht Teamgeist im Vordergrund.
Marken großteils austauschbar
Beinahe zwei Drittel der deutschen Konsumenten können keine wesentlichen Unterschiede zwischen Marken erkennen. Energieversorger, Papiertücher und Benzin weisen dabei die höchste Austauschbarkeit auf.
„Harvest Agers“ brauchen spezielle Werbe-Ansprache
Die ertragsstarke Zielgruppe der über 50-jährigen Konsumenten verlangt neue Ideen für Marketing und die Werbung, vom Produkt- und Packungsdesign, der Verkaufsraumgestaltung bis hin zur kommunikativen Ansprache.
Markenorientierte Unternehmen am erfolgreichsten
Der operative Gewinn ist laut einer Untersuchung von Booz Allen Hamilton und Wolff Olins bei 80 Prozent der mit starkem Markenfokus geführten Unternehmen fast doppelt so hoch wie im Branchenvergleich.
Pflege und Intensivierung von Kundenbeziehungen ist Werbeziel der Zukunft
In Zukunft könnten sich die Prioritäten im Marketing verschieben. Werbung sollte bisher vor allem Bekanntheit und Image aufbauen. Eine Umfrage der Bauer Media Akademie zeigt, dass nun Costumer Relationship Management und der Aufbau von Vertrauen stärker in den Mittelpunkt rücken.
„Geiz-Trend“ siegt bei Frauen über Markenbewusstsein
Aldi ist bereits die viertsympathischste Marke bei deutschen Frauen zwischen 30 und 49 Jahren. Das besagt die Brigitte-Kommunikationsanalyse 2004. Klassische Marken büßen ein. Auch bei Kosmetik und Mode machen günstigere Produkte Konkurrenz.